Sylvia DachselNach dem Studium der Sozialpädagogik arbeitete ich mehrere Jahre im allgemeinem Sozialdienst der Stadt Frankfurt/Main. Eine familientherapeutische Ausbildung ermöglichte mir, unterschiedliche Lösungsansätze in den Familienkonflikten zu finden. |
Jörg JaegersSeit 1998 begleite ich Menschen in eigener Praxis – inzwischen in meinem „Zentrum für Wandlung“ in Mainz. |
Gudrun JungWährend und nach meiner mehrjährigen Ausbildung zur Heilpraktikerin Mitte der 90er Jahre arbeitete ich über viele Jahre mit Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung im Erwachsenenbereich. Durch die Geburt meiner Kinder beschäftige ich mich mehr und mehr mit dem Thema Erziehung. Dabei stieß ich immer wieder gegen meine eigenen Mauern und begann meine fest verankerten Vorstellungen zu hinterfragen. Zeitgleich begann ich 2000 eine Ausbildung zur Therapeutin in Regressionsanalyse und fing an, meine Kindheitstraumata aufzuarbeiten. Mit der Aufarbeitung meiner eigenen Familiengeschichte bin ich glücklich, etwas erlebt zu haben, was ich nie für möglich gehalten hätte. Die Gewissheit, dass so etwas möglich ist, ist in mir fest verankert, und ich möchte nun andere Menschen auf ihrem Weg unterstützen. Dabei spielen Kinder, die Erziehung von Kindern und die Beratung von Eltern zur Erziehung von Kindern eine zentrale Rolle in meinem Leben. 2015 beendete ich mein Studium in 'Social Management'. Derzeit arbeite ich als freie Mitarbeiterin in einer Einrichtung für Kinder unter drei Jahren und unterstütze parallel dazu minderjährige Flüchtlingskinder und junge Erwachsene, die ohne ihre Eltern hier in Deutschland leben. |
Gisela MengelbergIm Laufe meines bisherigen Lebens absolvierte ich Ausbildungen als Fotografin, als Sozialarbeiterin und Politikwissenschaftlerin. Ich arbeitete in einem Berliner Brennpunkt. Mein Schwerpunkt war die Arbeit mit Mädchen. |
Dr. Georg MerkerIm Rahmen meiner Aus- und Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie habe ich mich mit dem vorwiegend beschreibenden und neurobiochemisch orientierten Zugang zu psychischen Erkrankungen und den zumeist symptombezogenen medikamentösen und therapeutischen Behandlungsansätzen auseinandergesetzt. In wissenschaftlichen Betrachtungsweisen nehmen neurobiochemische Erklärungsmodelle und Behandlungsansätze für psychische Erkrankungen einen großen Stellenwert ein. Gleichzeitig werden Traumatisierungen (als nicht primär neurobiochemische Vorgänge) immer mehr als Ursache psychischer Erkrankungen verstanden. In meiner zusätzlichen Ausbildung in körperorientierter Regressionsanalyse habe ich grundlegende Kenntnisse über die Mechanismen und Folgen von Traumatisierungen erfahren. Seit Beginn meiner beruflichen Tätigkeit habe ich immer wieder traumatisierte Menschen behandelt und begleitet. Für die Behandlung und Begleitung von traumatisierten Menschen ist es notwendig, Abläufe, Mechanismen und Folgen von Traumatisierungen zu verstehen, um betroffene Menschen und deren Angehörige individuell unterstützen zu können. Hierzu sind neben den klassischen Therapieverfahren auch Ansätze aus anderen psychotherapeutischen Verfahren sinnvoll. Neben meiner beruflichen Tätigkeit ist es mir ein wichtiges Anliegen, mein Wissen und meine Erfahrungen zur Unterstützung traumatisierter Menschen und deren Angehöriger bei Adelante einzubringen. |
Carola PfannenstielMein Berufsleben begann ich 1987 als Damenschneiderin damit, den „roten Faden“ finden zu wollen. Durch familiäre Veränderungen und persönliche Lebensumstände musste und wollte ich mich beruflich verändern. So wurde ich erst Werbekauffrau mit Berufserfahrung in Berlin, dann Therapeutin für Regressionsanalyse und Heilpraktikerin mit Schwerpunkt auf traumatherapeutische Begleitung von Betroffenen in eigener Praxis in Berlin und Bonn und absolvierte später noch ein sozialwissenschaftliches Studium. Als staatlich anerkannte Sozialarbeiterin war ich vier Jahre unterstützend für Menschen mit Fluchterfahrung kommunal tätig. Seit 2019 unterstütze ich Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung als innerbetriebliche Sozialberaterin. Unter anderem durch eigene Therapieerfahrungen weiß ich heute, dass es für Menschen mit traumatischen Erfahrungen dringend niederschwellige, kompetente Unterstützungsangebote braucht. Meinen „roten Faden“ habe ich mittlerweile gefunden: Ich stelle meine Erfahrung und mein Wissen in den Dienst von Menschen, damit diese aus einem Zustand der Verwirrung und/oder Aussichtslosigkeit herausfinden, Zuversicht gewinnen und/oder (wieder-) finden. |
Dr. Wolf PfannenstielNach mehrjähriger Eigentherapie mit verschiedenen Verfahren habe ich von 2001 bis 2003 eine Ausbildung zum Therapeuten für körperorientierte Regressionsanalyse absolviert, da ich diese Methode als besonders wirksam kennengelernt hatte. Von 2007 bis 2013 habe ich mich in diesem Bereich therapeutisch fortgebildet. Als Heilpraktiker (Psychotherapie) baue ich derzeit nebenberuflich meine eigene Praxis auf. Zusammen mit einem Kollegen biete ich eine angeleitete Selbsterfahrungsgruppe für Männer an. Als promovierter Informatiker arbeite ich hauptberuflich als Berater vor allem für große Unternehmen, in denen viele Menschen mit ihren individuellen Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Hier hilft mir insbesondere bei der Beratung von Managern meine therapeutische Ausbildung, neben den inhaltlichen Themen auch die menschliche Seite zu berücksichtigen und behutsam auf die Anliegen der Beteiligten einzugehen. Insbesondere durch die Erfahrungen mit Klienten während meiner Aus- und Fortbildungszeiten, die mit Hilfe von Psychotherapie wichtige Veränderungen in ihrem Leben vollziehen konnten, liegt mir die Unterstützung traumatisierter Menschen sehr am Herzen, und so engagiere ich mich ehrenamtlich im Verein Adelante. |
Ingrid SchaperNach meinem Studium der Germanistik und Geschichte und einer Weiterbildung als Marketingassistentin arbeite ich seit vielen Jahren im Vertrieb eines medizinischen Fachverlages. Als Betriebsratsvorsitzende hatte ich jahrelang die Aufgabe, Menschen in ihrem Arbeitsumfeld zu beraten und zu begleiten. In dieser Zeit habe ich mich in der Therapieform der körperorientierten Regressionsanalyse fortgebildet, auch um mehr von meinen Verhaltensweisen und denen anderer Menschen verstehen zu lernen. Ebenfalls zu der Zeit wurde ich als Schöffin ans Arbeitsgericht berufen. Diese Arbeit erfüllt mich sehr, da ich hier meine Erfahrung als Betriebsrätin und das Verständnis für menschliches Handeln aus der Ausbildung in der Regressionsanalyse gut miteinander verbinden kann. Vor allem die eigene Erfahrung, welche Veränderungen in der Arbeit mit der Regressionsanalyse möglich sind, macht mich zuversichtlich und gibt mir die Kraft, mein Leben mehr und mehr selbst zu gestalten. Dieses Wissen möchte ich weitergeben und anderen Menschen in der Beratung Perspektiven eröffnen, weiterzugehen und miteinander eine Lösung zu finden. |
Stefan SimmlerNach meiner Schulzeit erlernte ich zuerst einen technischen Beruf (Chemisch-technischer Assistent) und einige Jahre später einen handwerklichen und arbeitete als Tischler. Weiterhin unzufrieden mit meinem Berufsalltag begann ich mich zunächst in meiner Freizeit für Theater zu interessieren, spielte in verschiedenen Theatergruppen und arbeitete dann ab 1999 als Schauspieler an einem Theater in Berlin. |